Veröffentlicht: Freitag, 06.12.2024 16:02
Einige Bahnpendler unter euch müssen sich ab dem neuen Jahr auf ausgedünnte Fahrpläne einstellen.
Weil in NRW rund 300 Lokführer fehlen, werden einige Bahnverbindungen gestrichen – dadurch sollen die Züge verlässlicher kommen. Die Streichliste wurde gestern in nicht-öffentlicher Sitzung den Gremien des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr vorgelegt. Das hat uns ein VRR-Sprecher bestätigt. Zu den einzelnen Punkten will der Verkehrsverbund noch nichts sagen.
Laut WAZ stehen auf der Liste drei Linien bei uns: Der RE 3 von Gelsenkirchen nach Düsseldorf bzw. Hamm soll demnach abends nach 21 Uhr nicht mehr fahren. Außerdem sollen einzelne Verbindungen tagsüber gestrichen werden. Auch beim RE 42 zwischen Münster, Gelsenkirchen und Essen sollen weniger Züge unterwegs sein. Der RE44 von Moers über Duisburg nach Bottrop soll ein ganzes Jahr lang überhaupt nicht fahren.
Das durch die Streichungen eingesparte Geld soll laut VRR auch in die Ausbildung zusätzlicher Lokführer gesteckt werden.
Bottrop Bus- und Bahnfahren wird für euch in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen in den nächsten Wochen günstiger – wenn ihr zu zweit mit dem eezy-Ticket unterwegs seid.
Bottrop Bahnpendler unter euch müssen sich ab Mitte Dezember auf einigen Strecken wohl auf weniger Züge einstellen.
Bottrop Ab Januar müsst ihr deutlich mehr zahlen, wenn ihr mit Bus- und Bahn unterwegs seid. Der Verkehrsverbund zieht die Preise um durchschnittlich 5,5 Prozent an.
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