Redakteur Lokal
Gelsenkirchen. Auch in dieser Woche ist in Gelsenkirchen mal wieder jede Menge los: Das sind die Veranstaltungen, die wir Ihnen empfehlen wollen.
In Gelsenkirchen ist reichlich los. Ob Konzerte, Lesungen, Comedy, Vorträge, Kleinkunst oder Festivals: Die Palette der Angebote ist ebenso kunterbunt wie prall gefüllt. Wir bieten hier eine Übersicht, stets beginnend mit den aktuellsten Veranstaltungen. Unsere Übersicht ist aber niemals vollständig, wir präsentieren nur eine Auswahl.
Sonntag, 30. März: Der Verein Kunst entdeckt Kirche lädt zu seinem nächsten Konzertabend ein. An diesem Sonntag, 30. März, lautet ab 18 Uhr in der Erler Matthäuskirche (Cranger Straße 81) das Motto des Abends „Trost und Erlösung“. Das Colori Vokalensemble hat sich in seinem neuen Programm vom Leidensweg Jesu inspirieren lassen. Jede Station des Kreuzwegs – die Erfahrung von Verlust und Sorge ebenso wie von Barmherzigkeit und Hoffnung – wird mit Werken unterschiedlicher Epochen neu interpretiert. Die Palette reicht von gregorianischen Gesängen bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Zum Quartett gehören: Sophie Richter (Sopran), Heike Weber (Alt), Daniel Kasel (Tenor) und Hanno Kreft (Bass). Karten kosten an der Abendkasse 20 Euro. Im Internet können sie bestellt werden auf www.kunstentdecktkirche.de.
Freitag/Samstag, 4./5. April: In der St.-Urbanus-Kirche in Buer stehen bald zwei interessante Konzerte auf dem Programm: Das Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel wird am ersten April-Wochenende gleich zweimal aufgeführt. Über 300 Schülerinnen und Schüler der Hiberniaschule in Herne bringen am Freitag, 4. April, um 18 Uhr sowie am Samstag, 5. April, um 19.30 Uhr Ausschnitte dieses großen Werkes für Solisten, Chor und Orchester auf die Bühne der Kirche. An der Orgel spielt Carsten Böckmann. Die musikalische Leitung hat Martin Glagovsek. Karten kosten zehn Euro (ermäßigt: fünf) und sind an der Abendkasse sowie im Vorfeld im Pfarrbüro St. Urbanus (am dortigen Kirchplatz) erhältlich.
Freitag, 4. April: Sebastian Wiemhöfer und Patric Siewert verbindet mittlerweile eine lang-jährige musikalische Freundschaft. Der studierte Jazzgitarrist Wiemhöfer deutet ähnlich wie Bassist Siewert den Jazz eher lyrisch, macht ihn aber keineswegs an der Tradition fest. Das wollen sie auch bei ihrem Konzert am Freitag, 4. April, unter Beweis stellen. Beginn ist um 19.30 Uhr im Alfred-Zingler-Haus (AZH) am Margaretenhof 10-12 in Bulmke-Hüllen. In ihrem Programm finden sich spannende Eigenkompositionen, aber auch Stücke von Jazz-Ikonen wie Wayne Shorter, Bill Evens und Joe Henderson. Der Eintritt ist frei. Um eine vorherige Kartenreservierung wird aber gebeten unter: veranstaltungen.ini.azh@gmx.de.
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März/April: Die Fotoausstellung „Gelsenkirchen – Meine Hood“ ist weitergewandert: Dritter Haltepunkt auf ihrer Rundreise durch das Stadtgebiet ist Rotthausen, genauer gesagt: das Quartiers-Büro an der Karl-Meyer-Straße 42. Dort sind ab sofort und bis einschließlich 11. April rund 25 Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Gelsenkirchener Fotografen Gregor Wildförster zu sehen. Diese hat er in Ückendorf, Neustadt und Rotthausen aufgenommen. Der in Horst lebende und arbeitende Wildförster war in den vergangenen zwei Jahren im Auftrag der Stadtmarketing-Gesellschaft mit seiner Kamera im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Die dabei entstandenen Motive wurden für den Social Media-Auftritt „Gerne Gelsenkirchen“ genutzt. Nun werden ausgewählte Arbeiten im Rahmen des Stadtjubiläums „150 Jahre Gelsenkirchen“ in dieser Wanderausstellung präsentiert. Es folgen noch Haltepunkte in der Stadtteilbibliothek Horst (April) und in der Sparkasse in Buer (Mai). Der Eintritt ist überall kostenlos.
Montag, 14. April: „Licht und Feuer“ lautet der Titel des 8. Sinfoniekonzerts der Neuen Philharmonie Westfalen, das im Großen Haus des Musiktheaters im Revier (MiR) stattfinden wird. Zu hören gibt es am 14. April ab 19.30 Uhr etwa den „Feuervogel“ von Igor Strawinsky sowie „Let There Be Light“ der Ukrainerin Bohdana Frolyak. Als Solistin wurde Lucienne Renaudin verpflichtet, die in Fachkreisen nur als „die tanzende Trompeterin“ bekannt ist. Sie bezaubert das Publikum laut Veranstalter „mit frischem Klang und wunderbarer Bühnenausstrahlung“. Es dirigiert Leslie Suganandarajah, der seit der Spielzeit 2019/2020 als Musikdirektor am Salzburger Landestheater fungiert, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen umjubelten Einstand gab. Tickets im Vorverkauf gibt‘s an der Theaterkasse am Kennedyplatz oder unter 0209 40 97 200.
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