Veröffentlicht: Freitag, 13.12.2024 10:17
Ein 35-Jähriger ist mit dem Taxi von Frankfurt am Main nach Gelsenkirchen gefahren, ohne zu bezahlen. Jetzt ist das Urteil vor dem Essener Landgericht gefallen.
Der 35-Jährige Frankfurter ist jetzt zu fünf Jahren und vier Monaten verurteilt worden. Das bestätigte uns ein Sprecher des zuständigen Essener Landgerichts. Das Urteil lautet Betrug und gefährliche Körperverletzung in drei Fällen. Die lange Haftstrafe ergibt sich laut Gerichtssprecher daraus, dass vorherige Verurteilungen mit einbezogen wurden. Der 35-Jährige hat die Tat teils gestanden. Kurz vor Weihnachten 2022 ließ er sich mit dem Taxi von Frankfurt am Main zur Konradstraße in Bulmke-Hüllen bringen. Dort angekommen, soll er dem Taxifahrer Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben und dann verschwunden sein, ohne zu bezahlen. Auf der Uhr standen 495 Euro. In den Tagen darauf soll der Angeklagte noch bei weiteren Streitereien Pfefferspray eingesetzt und dadurch mehrere Leute verletzt haben.
Gelsenkirchen Im Fall der beiden getöteten ukrainischen Nachwuchs-Basketballer ist gerade das Urteil gefallen. Drei Jugendliche aus Gelsenkirchen müssen für bis zu zehn Jahre in Haft.
Gelsenkirchen Ein 34-Jähriger muss sich ab heute vor dem Essener Landgericht verantworten. Er soll versucht haben, seine Lebensgefährtin mit einem Cuttermesser zu töten.
Bottrop Malte N. (21) steht seit gut zwei Wochen vor dem Essener Landgericht. Ein Urteil gegen ihn wird wohl erst im neuen Jahr fallen.
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