„Teufelsgeiger“ bei Jazz-Messe im Gelsenkirchener Musiktheater – WAZ News


Gelsenkirchen. Musik als Völker- und Religionen verbindende Kraft, mit einem „Teufelsgeiger“: Darum geht es bei den „MiR goes Jazz“-Konzerten in Gelsenkirchen.
Bei den „MiR goes Jazz“-Konzerten am Samstag, 2., und am Mittwoch, 6. Dezember, verstärkt ein prominenter Solist die Aufführungen im Großen Haus des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen. Neben Gesangssolisten, der neuen Philharmonie Westfalen, dem Opernchor und dem Markus Schinkel-Trio wird „Teufelsgeiger“ Igor „Itzik“ Epstein die Aufführungen verstärken.
Grundlage der Konzerte ist Beethovens Missa Solemnis, aus der Ausschnitte in klassischer Ausführung zu hören sein werden. Auf dieser Grundlage wird jedoch Crossover-Musiker Marcus Schinkel das Musiktheater auch in eine interreligiöse und genreübergreifende Messe verwandeln. In einem Mix aus Jazz, Klassik und Pop präsentiert er mit seinem Ensemble Weiterkompositionen für Jazztrio, Chor, Orchester und Sängerinnen. Die Solisten und Solistinnen sind bewusst so gewählt, dass sie die Weltreligionen Hinduismus, Judentum, Islam, Buddhismus und Christentum vertreten. Gemeinsam soll so auf der Bühne ein Zeichen für die verbindende Kraft der Musik gesetzt werden. Entsprechend lautet der Titel der beiden Konzertabende „Credo in unum mundum“ – zu Deutsch: Ich glaube an eine (einige) Welt.
Der Violinist Igor „Itzik“ Epstein entstammt einer jüdischen Musikerfamilie. Der Geigenvirtuose ist bekannt für gefühlsstarkes und anspruchsvolles Musikentertainment in der Verschmelzung der Elemente Folklore, Jazz, Latin und Klassik. Seine musikalische Muttersprache ist jedoch die Klezmer Musik.
Tickets gibt es an der Theaterkasse des Musiktheater im Revier am Kennedyplatz oder telefonisch unter 0209/4097200
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