Die Bundespolizei ertappt zwei 19-Jährige beim Oralverkehr auf einem Treppenaufgang. Dann stellt sich heraus: Vorher ist es bereits zum Geschlechtsverkehr gekommen.
Eine Düsseldorferin und ein Mann aus Goch haben sich am Dienstag (8. Januar) im Gelsenkirchener Hauptbahnhof sexuell vergnügt. Bundespolizisten wurden über die Videoüberwachung auf das Handeln aufmerksam, sodass die beiden 19-Jährigen nun mit Konsequenzen rechnen müssen.
Gegen 1.40 Uhr beobachteten die Bundespolizisten über das Überwachungssystem das junge Pärchen, das sich auf einem Treppenaufgang oral befriedigte. Als die Beamten am Aufgang eintrafen, waren die 19-Jährigen gerade dabei, ihre geöffnete Hose zu schließen.
Das Pärchen konnte sich nicht ausweisen, gab bei der Polizei jedoch an, einen Tag zuvor in einer Wache in Frankfurt bereits erkennungsdienstlich behandelt worden zu sein. Die Düsseldorferin sagte zudem, dass ihr bekannt sei, dass die Bahnhöfe in Deutschland videoüberwacht seien. Zur Identitätsfeststellung brachten die Beamten das Paar zur Wache. Die 19-Jährigen wollten sich zu den Geschehnissen nicht weiter äußern und machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Im Nachgang wurde bei der Videoauswertung festgestellt, dass die Heranwachsenden zuvor auch Geschlechtsverkehr auf dem Treppenaufgang hatten. Anschließend urinierten beide auf Höhe des Eingangsbereichs des Fahrstuhls auf den Boden. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses und Verunreinigung von Bahnanlagen ein.
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