In Gelsenkirchen waren bis März insgesamt 1.258 Interessierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet.
Von den 1.258 Bewerber*innen waren zahlenmäßig 12 Personen (1,0 Prozent) mehr als im März 2024 gemeldet. Davon suchen aktuell 840 Bewerber*innen aktiv nach einer Ausbildung. Alle anderen Bewerber*innen haben sich bereits für ein Angebot entschieden oder eine andere Alternative für sich gefunden.
Diese Jugendlichen suchen schwerpunktmäßig noch eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker – PKW-Technik, Anlagenmechaniker, Kaufmann/-frau – Büromanagement, Verkäufer/in, Medizinische/r Fachangestellte/r, Chemikant/in, Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Friseur/in und Automobilkaufmann/-frau.
Unternehmen meldeten der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen bisher 1.038 Ausbildungsplätze (258 Stellen bzw. 33,1 Prozent mehr als vor einem Jahr). Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Stellen 123 Bewerber*innen. Aktuell sind 600 Ausbildungsplätze noch unbesetzt (18,3 Prozent mehr als im März vergangenen Jahres), vor allem in den Berufen Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Bankkaufmann/-frau und Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik.
„Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ist im ersten Halbjahr, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, stabil geblieben. 1.258 junge Menschen waren bei uns im März als ausbildungssuchend gemeldet, das sind 12 mehr als im März 2024. Auf der Stellenseite blicken wir auf 1.038 Ausbildungsangebote, bisher sind 600 davon noch unbesetzt“, bilanziert Annette Höltermann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen. „Unsere Berufsberatung geht im gesamten Agenturbezirk unterschiedlichste Wege, um Bewerberinnen und Bewerber mit ausbildenden Unternehmen zusammenzubringen. So können junge Menschen etwa bei Betriebsbesuchen potenzielle Arbeitgeber hinter den Kulissen kennenlernen, andere Formate haben rein informativen Charakter und bei Veranstaltungen wie dem kürzlich durchgespielten ‚Beat the Boss‘ treten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Jugendliche in Teamspielen gegeneinander an und können sich in gelöster Atmosphäre kennenlernen. Unser Ziel ist in jedem Fall, Türen zu öffnen: bei den Jugendlichen, weil wir ihnen Hemmschwellen nehmen und Perspektiven aufzeigen möchten, die sie vielleicht bis dahin noch nicht erkannt haben. Und den Unternehmen bieten wir die Möglichkeit, potenziellen Nachwuchs ohne Zugzwang kennenzulernen. Gern beraten wir zudem zu unseren ausbildungsbegleitenden Hilfen und Förderinstrumenten.“
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