Gelsenkirchen-Rotthausen. Aufatmen können die 20 Bewohner der Brandruine in Rotthausen. Wann sie ihre neuen Wohnungen beziehen können.
Ihr altes Heim ist nur noch eine Ruine, die auf den Abriss wartet. Nach dem verheerenden Großbrand in Gelsenkirchen können die Bewohner aber wenigstens wieder etwas aufatmen. Sie hatten in der Unglücksnacht in Rotthausen alles verloren, besitzen nur noch das, was sie auf dem Leib tragen.
Das ändert sich jetzt: Bereits am Montag, 6. Januar, hat eine der betroffenen Familien, zwei Erwachsene und zwei Kinder, mithilfe der Stadt eine neue Wohnung beziehen können. Im Laufe des Dienstages (7. Jan.) werden „die restlichen Familien und Angehörigen in ihren neuen vier Wänden“ untergebracht. Das hat die Stadt auf Anfrage dieser Zeitung mitgeteilt.
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In dem abgebrannten Mehrfamilienhaus an der Achternbergstraße waren insgesamt 20 Menschen gemeldet. 15 wurden wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandel, fünf weitere hatten eine medizinische Behandlung abgelehnt. Zunächst sind die obdachlos gewordenen Bewohner bei Freunden und Verwandten untergekommen, kurz darauf wurden sie auf umliegende Hotels in Gelsenkirchen verteilt, jetzt bekommen sie eine neue feste Bleibe.
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