Diese Theater-Highlights lockten im Jahr 2024 nach Bismarck – WAZ News


Redakteur Lokal
Gelsenkirchen. Das Consol-Theater in Gelsenkirchen-Bismarck blickt auf 2024 zurück und erinnert dabei an einige publikumsträchtige Höhepunkte.
„Für uns neigt sich ein spannendes und ereignisreiches Jahr dem Ende entgegen“, sagt Georg Kentrup. Er ist einer der Geschäftsführer des Consol-Theaters in Bismarck und blickt anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels noch einmal auf das nun bald endende 2024 zurück.
Erster Höhepunkt des Jahres sei zweifelsohne die achte Auflage der Figurentheaterwoche gewesen, betont Kentrup. 13 Bühnen aus drei Ländern gaben insgesamt 16 Aufführungen im Consol-Theater – und viele von ihnen fanden vor ausverkauftem Haus statt. Für den bisherigen Festival-Macher Hans-Joachim Siebel von der Stadt Gelsenkirchen war es das letzte Mal vor dem Ruhestand, dass er das Programm verantwortlich plante. „Wir sind guter Dinge, dass das Festival auch in 2026 in Zusammenarbeit mit dem Referat Kultur stattfinden wird“, sagte Kentrup.
Deutlich gestiegen sei in 2024 die Zahl der Vorstellungen für Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen, aber auch für Familien. „Unser breites, altersspezifisches Repertoire bietet besonders dem jungen Gelsenkirchener Publikum eine kulturelle Grundversorgung an“, stellte Kentrup fest. Für die vielen kooperierenden Einrichtungen und Schulen sei das Consol-Theater „ihr alltagsbegleitender Ort für Theaterbesuche“. Doch auch die vielen Abendveranstaltungen – zumeist Konzerte des Vereins „GEjazzt“ oder aus der Reihe „Klangkosmos“ oder von Michael Gees – trafen beim erwachsenen Publikum auf großes Interesse.
Ein Erfolg seien auch die Schultheatertage im April gewesen, so Kentrup. Die Kinder und Jugendlichen zahlreicher Gelsenkirchener Schulen hätten nicht nur die von ihnen erarbeiteten Stücke präsentiert, sondern in Workshops auch ihre Fähigkeiten erweitert. Ein Highlight sei im Mai auch die Premiere des Stückes ,,lrgendwas mit Liebe“ gewesen. Auch über die Einladung zum „Westwind“-Festival für das Stück „Geld“ im Sommer freuten sich die Theater-Macher sehr.
Nach einer kurzen Sommerpause fanden laut Kentrup dann „das Sprachcamp für Grundschulkinder, eine wunderbare Spielzeiteröffnung und ein Fachtag für das Theaterspielen in Kindergärten und Schulen“ statt. Und Highlights im Winter sollen die rund 50 Aufführungen des Stückes „Pinocchio“ werden, die zum Großteil bereits ausverkauft sind.
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