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Stand: 03.01.2025, 11:43 Uhr
Bei einem Feuer in einem Gelsenkirchener Mehrfamilienhaus sind Donnerstagabend 15 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer.
Das Feuer war im Stadtteil Rotthausen ausgebrochen. Die Flammen hatten sich von einer Wohnung des Hauses schnell ins Treppenhaus ausgebreitet, teilte die Feuerwehr mit. Noch immer ist sie mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Ein Nachbar berichtete dem WDR von dramatischen Szenen. Er selbst habe mehrere Kinder aufgefangen, die aus den Fenstern geworfen wurden, um sie vor dem Feuer zu retten. Als dann die Feuerwehr eintraf, schlugen riesige Flammen aus dem Erdgeschoss des Hauses. Auch der Nebenanbau brannte komplett. Alle 20 Bewohner hatten sich da schon nach draußen gerettet. Zehn Kinder und fünf Erwachsene mussten wegen möglicher Rauchvergiftungen ins Krankenhaus, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Rund 30 Einsatzkräfte sind noch vor Ort, weil sich im Haus noch zahlreiche Glutnester befinden, die jederzeit wieder aufflammen können. Weil Teile der Decke einsturzgefährdet sind, konnte die Feuerwehr bisher nur von außen löschen. Klar ist, dass das Haus nicht mehr bewohnbar ist. Statiker und die Stadt prüfen, ob es kontrolliert abgerissen werden muss.
WDR Studios NRW. 03.01.2025. 00:32 Min.. Verfügbar bis 03.01.2027. WDR Online.
Die betroffenen Familien haben alles verloren. Sie besitzen nur noch die Kleider, die sie bei der Flucht vor den Flammen trugen. Laut der Stadt Gelsenkirchen kommen die Bewohner bei Freunden und Verwandten unter. Man stehe aber bereit, falls sie doch Notwohnungen brauchen sollten.
Die Feuerwehr Gelsenkirchen warnt vor einer Geruchsbelästigung im Stadtteil Rotthausen. Eine akute Gefahr für die Bevölkerung bestehe aber nicht. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.
Unsere Quellen:
Hinweis: In einer früheren Version dieses Textes haben wir geschrieben, dass bei dem Brand 18 Personen verletzt wurden, so die Info der Polizei. Weitere Recherchen haben ergeben, dass 15 Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus mussten.
Über dieses Thema berichtet der WDR am 03.01.2025 auch im Fernsehen in der Lokalzeit Ruhr, 19.30 Uhr.
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