Gelsenkirchen. Einen Vornamen auszusuchen, ist nicht leicht, und die Geschmäcker sind verschieden. Doch diese Namen sind besonders beliebt in Gelsenkirchen.
Es gibt einen Wechsel an der Spitze der beliebtesten Vornamen für Neugeborene in Gelsenkirchen. Waren es 2023 noch Mila und Noah, die die Listen anführten, musste hier zumindest Mila ihren Platz räumen. Denn nach Angaben der Stadt Gelsenkirchen waren Lina und Noah die beliebtesten Vornamen für Mädchen und Jungs im vergangenen Jahr.
Auf den zweiten Plätzen finden sich Mira bei den Mädchen und Ali bei den Jungen. Mia und Malik sind auf dem dritten Platz. Auf den weiteren Plätzen bei den Mädchen folgen: 4. Maria, 5. Dua, 6. Eva, 7. Malia, 8. Amalia, 9. Amira, 10. Inaya.
Auf den weiteren Plätzen bei den Jungen: 4. Elias, 5. Liam, 6. Adam, 7. Hamza, 8. Amir, 9. Luca, 10. Milan.
Emilia und Noah bleiben hingegen unangefochten die beliebtesten Vornamen für Babys in Nordrhein-Westfalen. Das geht aus einem Ranking des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld für das Jahr 2024 hervor. Die beiden Namen stehen mittlerweile zum fünften Mal an der Spitze in NRW.
Verschiebungen gab es landesweit dagegen auf den folgenden Plätzen. Bei den Jungennamen hat sich Mohammed auf den 2. Rang vorgeschoben – im Vorjahr lag er noch an 4. Stelle. Auf den weiteren Plätzen folgen Matteo, Elias, Henry, Luca, Theo, Finn, Leon und Liam. Während Theo neu in die Top 10 aufgestiegen ist, findet sich Ben nicht mehr in der Spitzengruppe (Vorjahr: 7. Platz).
Bei den Mädchen liegt Mia nun auf Rang 2 (Vorjahr: 3. Platz), gefolgt von Lina (Vorjahr: 8. Platz). Danach kommen Sophia, Emma, Hannah, Lia, Mila, Malia und Leni. Malia ist neu in die Top 10 eingezogen (Vorjahr: 17. Platz), Ella ist dort nicht mehr vertreten.
Nachrichten, Service, Reportagen: Jeden Tag wissen, was in unserer Stadt los ist.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Bielefeld ermittelt seit 2005 regelmäßig die häufigsten Babynamen. Für das Jahr 2024 erfasste er nach eigenen Angaben mehr als 240.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland und damit etwa 36 Prozent aller Neugeborenen. Die Auswertung basiert auf Quellen aus 391 Städten, wobei 67 Prozent der Daten von Standesämtern und 33 Prozent von Geburtskliniken stammen.
Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte?
Jetzt WAZ testen
Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte?
Jetzt WAZ testen
Aktuelle Nachrichten und Hintergründe aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport – aus Essen, Deutschland und der Welt.
Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte?
Jetzt WAZ testen
Antworten