Zoom Gelsenkirchen mit neuer Attraktion – Besucher irritiert: "Darf sowas in Deutschland aufgestellt werden?" – DER WESTEN


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Der Zoom Gelsenkirchen hat eine neue Attraktion, stellt sie auf Facebook vor. Doch schnell werden Gegenstimmen laut.
Zoom Gelsenkirchen – Das sind die Highlights der Alaska-Welt
2023 wurde die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen zum sechsten Mal in Folge zum besten Zoo Deutschlands gekürt. Wir stellen euch in diesem Video die Alaska-Welt vor.
Aufregung im Zoom Gelsenkirchen! Der Tierpark gehört zu den beliebtesten seiner Art im Ruhrgebiet, lockt täglich etliche Tierfreunde in seine Pforten. Logisch, dass da auch der Zoom Gelsenkirchen einiges bieten muss. Und das tut er, und zwar mit einer neuen Attraktion, die der Zoo groß und breit auf der Facebook-Seite des Zoos bewirbt!
Doch sie sorgt auch für hitzige Diskussionen in politischen Zeiten, in denen man den Eindruck hat, nicht mehr frei heraus sprechen zu können. Und prompt gibt es auch unter den Bildern der neuen Attraktion des Zoom Gelsenkirchen Aufregung, Gegenstimmen und Ärger!
Auf Facebook kündigt das Social-Media-Team des Zoos einen überarbeiteten Eingangsbereich zur Erlebniswelt Alaska an, schreibt: „Das Eingangsportal der Erlebniswelt Alaska begrüßt euch ab sofort mit einem neuen Totempfahl! Mit einer Höhe von etwa elf Metern und einem Durchmesser von rund 120 Zentimetern ragt er imposant in die Höhe – ein neuer Blickfang in der Mitte des Tores.“
Dabei handelt es sich um den alten Totempfahl, den der Zoo jetzt wieder aufstellt. Einzelne Teile sind auch im Wolfsgehege sowie im Baumstachler- und Rothalsgans-Gehege zu finden. „Ein Stück Geschichte bleibt also bei uns erhalten und wird Teil der Natur“, fasst der Zoom Gelsenkirchen zusammen. Doch schnell kommt Ärger auf!
Denn erbost fragt ein Besucher: „Darf sowas in Deutschland aufgestellt werden? Ich frage für einen Freund.“ Das sei schließlich kulturelle Aneignung, werden doch Totems eher auf dem afrikanischen und südamerikanischem Kontinent von Urvölkern für Rituale und Gebete praktiziert. Sie sollten demnach nicht in einem deutschen Zoo aufgestellt werden, das habe rassistische Züge.
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Doch schnell kommen Gegenstimmen auf. So fragt eine Frau süffisant: „Wie kommt dein Freund auf so eine Frage? Warum nicht?“ Ein anderer hakt ein, kritisiert: „Sein Freund kommt aus Nordkorea und ist es gewohnt, dass alles vom Staats vorgeschrieben wird!“ Bleibt abzuwarten, wie der neue Totempfahl letztlich von den zahlenden Besuchern angenommen wird…
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