Düsseldorf. Um kurz vor halb neun am Heiligabend 24. Dezember. 2024 meldete der Fahrer einer vorbeifahrenden Rheinbahn ein Feuer in einer Wohnung auf der Oberbilker Allee.
Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Fenster des 1. Obergeschosses des vierstöckigen Hauses.
Die Feuerwehr schlug die Flammen mit einem Wasserstrahl von außen nieder und verhinderte dadurch eine Brandausbreitung in die darüberliegenden Wohnungen.
Allerdings waren aufgrund der offenstehenden Fenster mehrere Wohnungen verraucht, auch im Nachbarhaus, sodass die Feuerwehr Einsatzkräfte parallel in alle Wohnungen zur Kontrolle entsendete.
Die Personen aus der Brandwohnung hatten bereits die Wohnung verlassen und wurden zur Kontrolle in ein Krankenhaus transportiert. In der Brandwohnung befanden sich noch brennende Gegenstände, die zum Teil vor Ort gelöscht und zum Teil aus der Wohnung ausgeräumt werden mussten.
Die Rheinbahn schaltete aus Sicherheitsgründen die Oberleitung der Bahn im Bereich Kölner Straße bis Borsigstraße ab. Aufgrund des Einsatzgeschehens wurde das Haus durch die Stadtwerke vom städtischen Strom, Wasser und Gas getrennt. Insgesamt wurden 13 Personen durch die Feuerwehr betreut, wovon zwei Personen durch die Stadt Düsseldorf in Notunterkünften untergebracht werden mussten.
Gegen 11:30 Uhr konnte die Feuerwehr wieder einrücken. Die Feuerwehr kontrollierte im Verlauf des Heiligen Abends die Brandwohnung nochmals. Der Sachschaden wird auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung der Brandursache aufgenommen.
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