Gelsenkirchen. Tannenbaum-Aktion im Gelsenkirchener Wald: Erstmals ist Selberschlagen wieder möglich. Förster überrascht mit Einheitspreis und Transportdienst.
Revierförster Matthias Klar und der Regionalverband Ruhr erinnern an die Möglichkeit, sich erstmals wieder zu Weihnachten den Tannenbaum zu schlagen – und zwar in Gelsenkirchen. Am Sonntag, 15. Dezember, von 13 bis 16 Uhr findet die Aktion im Emscherbruch statt. Und: „Das Angebot wurde jetzt sogar um einen kostenlosen Shuttle-Service erweitert“, verrät Klar.
Treffpunkt ist der Wanderparkplatz hinter dem Tierheim an der Willy-Brand-Allee 449. Achtung: Es sind nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten vorhanden. Von diesen Stellplätzen aus geht es dann zu Fuß mit dem RVR-Förster in den nahen Wald. Die Holzbachstraße selbst wird für die Weihnachtsbaumaktion für den Autoverkehr gesperrt. Vor Ort an der Weihnachtsbaumkultur angekommen, gibt es eine kurze Einweisung und dann kann es auch schon losgehen mit Axt und Säge.
Auf 6000 Quadratmetern eingezäunter Waldfläche sind in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten rund 1000 Nordmanntannen und Douglasien zu stattlicher Größe gewachsen, manches Exemplar misst gute vier Meter.
Hat man seinen Weihnachtsbaum gefunden und gefällt, geht es ans Bezahlen: 40 Euro wechseln den Besitzer, „egal wie groß der Baum auch ist“, erklärt Matthias Klar. Hamsterkäufe sind dem Förster zufolge allerdings nicht möglich, pro Familie wird nur jeweils ein Baum abgegeben.
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Am Forststützpunkt Rheinelbe wird der Tannenbaum in ein Netz für den Transport eingepackt. Zur Stärkung halten die Resser Jäger dort für Gäste Bratwürstchen und Getränke zum Selbstkostenbeitrag bereit. Die rollende Waldschule der Kreisjägerschaft ist auch dabei, wer will, kann sich zeigen und erklären lassen, welche Tiere im heimischen Emscherbruch leben.
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Als besonderen Service stellen die Resser Jäger außerdem noch „einen Shuttle-Transport für die eingepackten Weihnachtsbäume vom Forststützpunkt zum Wanderparkplatz am Tierheim zur Verfügung“, so Klar abschließend.
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