Gelsenkirchen: Kurt-Schumacher-Straße ist wieder frei – WAZ News


Gelsenkirchen-Schalke-Nord. In Schalke-Nord waren Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Das war der Grund für die Sperrung der viel befahrenen Kurt-Schumacher-Straße.
Entspannung: Die viel befahrene Kurt-Schumacher-Straße in Schalke-Nord ist seit etwa 14 Uhr wieder in alle Richtungen befahrbar – das teilte die Polizei mit. Stundenlang ist sie am Freitag gesperrt worden, und zwar zwischen Uechting- und Uferstraße. Auch die Straßenbahnen und Busse fahren wieder. 
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Zuvor ging auf Kurt-Schumacher-Straße in Schalke-Nord in beiden Richtungen nichts mehr. Wie der Gelsenkirchener Polizeisprecher Jens Hoffmann mitteilte, ist die Hauptverkehrsachse zwischen Uechtingstraße und Uferstraße – Höhe Engelsburg – gegen 11 Uhr am Freitag „wegen eines größeren Einsatzes von Polizei und Feuerwehr gesperrt worden“.
Ein Transporter hat während der Fahrt über die Schalker Meile Flüssigkeit verloren. „Die Feuerwehr hat festgestellt, dass es sich um hochentzündliches Rein-Xylol gehandelt hat“, erklärte Hoffmann die Hintergründe der weiträumigen Sperrung. Die Einsatzkräfte hätten auf Nummer sicher gehen wollen, dass sich der Gefahrstoff nicht durch eine unbedacht weggeworfene Zigarette entzünde. Xylol findet hauptsächlich als Lösungsmittel Verwendung. Es dient zur Herstellung von Kunststoffen, Farben und Klebstoffen.
Die Fahrbahn musste aufwändig gereinigt werden, der Transporter wurde einer Prüfung unterzogen. Ein Leck ist am Fahrzeug nach Behördenangaben nicht festgestellt worden, sodass der Transporter seine Fahrt später wieder fortsetzen konnte. Laut Polizei hat es keine Schäden gegeben.
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Die Folgen des Einsatzes waren für viele Pendler spürbar: Autofahrer kamen auf der Kurt-Schumacher-Straße in beiden Richtungen mehr als zwei Stunden nicht durch. Auch die Straßenbahnen und Busse der Bogestra waren betroffen, konnten nicht mehr fahren. Die Linie 302 war zwischen den Haltestellen Ernst-Kuzorra-Platz und Veltins-Arena unterbrochen, bei den Buslinien 380 und 381 sind drei Haltestellen weggefallen.
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