Gelsenkirchen-Buer. Die Polizei musste mit dem Gebrauch ihrer Pistolen drohen, erst dann gab ein aggressiver Gelsenkirchener klein bei. Die Hintergründe.
Einen Aufsehen erregenden Einsatz gab es in Gelsenkirchen-Buer. Die Polizei musste mit dem Gebrauch ihrer Schusswaffen drohen, erst dann gab ein aggressiver Gelsenkirchener klein bei.
Polizisten auf Streife sind am Mittwoch, 16. Oktober, gegen 20.05 Uhr von mehreren Bürgern auf einen Mann aufmerksam gemacht worden, der ihren Angaben zufolge „verdächtig vor einer Supermarkt-Filiale an der Rottmannsiepe herumlungerte“. Dabei soll er immer wieder den Kassenbereich des Geschäftes „ausbaldowert“ haben.
Den Beobachtungen der Zeugen nach soll der Mann ein Messer bei sich getragen haben. Als die Polizeibeamten den 50-jährigen Gelsenkirchener ansprachen, zog dieser plötzlich ein Küchenbeil hervor und bedrohte die Beamten.
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Die Polizei reagierte prompt und drohte damit, von ihren Schusswaffen Gebrauch zu machen. Erst dann gab der Gelsenkirchener auf und ließ das Hackmesser auf den Boden fallen. Und tatsächlich: Bei der anschließenden Durchsuchung wurde noch ein weiteres Klappmesser am Schlüsselbund des betrunkenen Gelsenkirchener gefunden.
Ein Strafverfahren und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurden eingeleitet. Das Beil und das Messer wurden sichergestellt.
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